Endlich geht's ans Eingemachte: Apple Music geht am 30. Juni in 100 Ländern an den Start (mit iOS 8.4), im Herbst gibt es eine Version für Android.
Pro Monat werden 9,99 US-Dollar fällig, Familien zahlen 14,99 Dollar. Keine Ahnung, wie groß die Familie sein darf. Die ersten drei Monate gibt es kostenlos.
Eddy Cue spielt wieder mit Siri und Apple Music. Wir müssen uns gerade ganz viel Musik anhören, die wir nicht mögen :-(
Das "Bubble-Design" der App ist ziemlich schräg. Die Kollegen des US-Blogs "The Verge" vermuten, dass die Designer bei der Entwicklung wohl ein paar Joints geraucht hatten. Urteilt selbst:
Apple hat mit iOS 9 auch die bisherige Musik-App überarbeitet.
Bislang müssen Nutzer noch verschiedene Dienste nutzen, wenn sie Musik oder Videos streamen wollen (mit Ausnahme von Tidal). Apple will das ändern. Dazu wird das nächste Video gezeigt. Musik sollte laut Apple weniger als digitale Bits behandelt werden, sondern mehr als die Kunst, die sie ist.
Apple Music wird vorgestellt – laut Tim Cook natürlich etwas ganz Besonderes. Er bittet Jimmy Iovine auf die Bühne. Iovine ist ein amerikanischer Musikproduzent und Co-Gründer von Beats Electronics, der Firma, die Apple 2014 gekauft hat.
Ein Video verrät uns: Es geht um Musik.
Jetzt kommt es endlich, Tim Cook sagt "One more thing..."
Apple bringt also nach und nach alle großen iOS-Funktionen auf die Apple Watch.
Übrigens lassen sich auch Mails auf der Apple Watch mithilfe von Siri beantworten. In der Demo dauerte es aber recht lange, bis Siri die knappe Antwort "Das würde ich gerne" in Text umwandelte.
Das Mikrofon ist jetzt von der Apple Watch aus zugänglich, das haben offenbar viele Nutzer vermisst. So kann Siri jetzt auch Sportaktivitäten starten, das hört sich in der Tat praktisch an. Vor allem, weil Apps von Drittanbietern jetzt auch auf der Uhr laufen dürfen. Bislang funktioniert die Watch nur als Fernsteuerung für Apps auf dem iPhone.
Etwas praktischer hört sich die Zusammenarbeit von watchOS2 mit Homekit an. Über die Apple-Uhr lassen sich so etwa LED-Leuchten mit unterschiedlichen Farbkombinationen steuern. Aber auch hierfür kam der Applaus nur schwerfällig.
Unglaublich: Wer auf der Uhr malt, kann in Zukunft mehrere Farben dafür benutzen. Das haben wir uns doch alle gewünscht ;-))).
Mit watchOS2 lassen sich nun auch Mails beantworten. Allerdings zeigte David Lynch nicht, wie das auf dem Mini-Bildschirm aussieht.
Jetzt geht es um Neuigkeiten in watchOS 2, der zweiten Version des Betriebssystems der Apple Watch. Die Uhr erhält neue Hintergründe, auch Fotos sind jetzt auf dem Watch Face erlaubt.
Entwickler können zukünftig Infos direkt unter der Uhrzeit anzeigen lassen, beispielsweise Flugzeiten, Sportergebnisse, Termine usw.
Die öffentliche Beta-Version von iOS 9 kommt im Juli, zu finden unter beta.apple.com. Die endgültige Version steht im Herbst zur Verfügung.
Die neue Version wird auf allen Geräten laufen, die auch iOS 8 unterstützen, also:
- iPad 2
- iPad 3. Generation
- iPad 4. Generation
- iPad Air
- iPad Air 2
- iPad mini
- iPad mini 2
- iPad mini 3
- iPhone 4s
- iPhone 5
- iPhone 5c
- iPhone 5s
- iPhone 6
- iPhone 6 Plus
- iPod touch 5. Generation
Tim Cook zeigt ein Video über die Entwicklung von iOS und dem App Store. Ein kleiner Rekord für zwischendurch: 100 Milliarden App-Downloads für Apple.
Verbesserungen gab es auch bei HomeKit und CarPlay. HomeKit, die App für das smarte Zuhause, unterstützt jetzt auch die Bedienung von Rollläden oder Sicherheitssystemen über die iCloud. CarPlay, das Apple-System, mit dem verschiedene Funktionen eines iPhones mit der Kommunikationsanlage in Autos genutzt werden kann, arbeitet nun auchmit Apps von Autoherstellern zusammen. Nutzer müssen dann nicht mehr verschiedene Systeme handeln. Außerdem funktioniert es endlich ohne Kabel.