Die beiden neuen Apps Preview und TextEdit soll Apple mit iOS 8 vorstellen. Bei diesen handelt es sich um Programme, mit denen der Nutzer Dokumente aus der iCloud anzeigen lassen kann – sie sollen aber keine Bearbeitungsfunktionen bieten. Das berichtete das Apple-Nachrichtenportal MacRumors. Apple wolle dem Bericht nach erreichen, dass iPhone- und iPad-Nutzer verstärkt die verschiedenen Cloud-Dienste nutzen, um Dokumente zu erstellen oder zu bearbeiten.
Das Design von Healthbook soll an die iOS-App Passbook angelehnt sein – eine Art digitale Brieftasche für Bordkarten, Kinokarten und Geschenkgutscheine, die sich auf vertikal angeordnete Registerkarten verteilen. Anstelle von Bordkarten und Geschenkgutscheinen – so 9to5mac – sammelt und organsiert Healthbook Daten zu Training, Schlaf, Blutdruck, Diäten usw.
Vor allem auf dem iPad soll iOS 8 vieles einfacher machen. Angeblich hat sich Apple ein bisschen etwas von Microsofts Surface Tablet abgeschaut und den sogenannten Splitscreen übernommen. Dabei lassen sich zwei Apps nebeneinander anzeigen und gleichzeitig nutzen. Eine sehr nützliche Funktion, um beispielsweise eine Einkaufsliste aus Kochrezepten aus dem Internet zu erstellen, wie das Bild oben zeigt.
Ein Ferrari im Vorraum der Konferenzhalle gibt einen deutlichen Hinweis darauf, worüber Apple heute sprechen wird: Carplay – Apples abgespeckte iOS-Version für das Auto.
Noch bevor die Konferenz angefangen hat, hat die WWDC 2014 einen Star: iDog mit einer offiziellen Apple-Lizenz um den Hals.
Die Hallen haben sich gefüllt. In wenigen Minuten wird es losgehen.
Das "Notification-Center" enthält alle wichtigen Informationen. Kalenderdaten, Aufgaben, Aktienkurse, Wetter und vieles mehr.
Viele Anwendungen in Mac OS Yosemite sind halb durchscheinend und reagieren beim Umherschieben auf den Hintergrund. Ein Feature, auf das Federighi besonders stolz ist.
Spotlight ist eine Art Universalsuche, die unterschiedliche Informationen zu Personen, Freunden, Restaurants und anderen Orten miteinander verbindet. Eine Art Wikipedia auf dem Desktop.
Spotlight erkennt auch, ob man einen aktuellen Kinofilm sucht und zeigt Kinos in der Nähe an.
Neu ist "iCloud Drive". Damit wird die iCloud nutzbar wie ein normaler Dateiordner auf dem lokalen Computer.
Die Suche funktioniert dabei direkt auf dem Desktop, ohne dass eine spezielle App aufgerufen werden muss.
Der Inhalt von iCloud Drive wird mit allen verbundenen Apple-Geräten automatisch synchronisiert.
Auch an Mail hat Apple fleißig geschraubt. Unter anderem am Versand von großen Anhängen, die über eine neue Funktion names "Mail drop" versendet werden.
Damit lassen sich Anhänge von einer Größe von bis zu 5 GB versenden, die für den Empfänger automatisch als Download hinterlegt werden.
Jetzt zu Safari: Alle Funkionen wurden kompakt in der Browserzeile zusammengefasst. Es ist nicht mehr nötig, die Favoritenleiste einzublenden. Möglich bleibt das aber.
Yosemite soll das Trackpad eines Macs in ein Graphicboard verwandeln können. So sollen sich zum Beispiel Unterschriften über das Trackpad direkt in PDF-Dokumente einfügen lassen.
Die neue Tab-Ansicht zeigt eine Vogelperspektive der offenen Tabs. Auch Private Browsing wurde verbessert.
Safari soll schneller und dennoch ressourcenschonender sein, vor allem in Bezug auf den Akku-Stromverbrauch.
Mit einem Klick in das Suchfeld öffnet sich ein Fenster mit den am häufigsten besuchten Seiten des Nutzers.
Der Nutzer kann durch die Tabs durchscrollen oder alle Tabs in einer neuen Übersicht anzeigen lassen.
Auch das Versenden von Bildern und Links über Safari hat Apple verbessert. Sie können nun direkt aus dem Browser verschickt werden. Eine Liste mit den letzten Empfängern macht das Versenden besonders bequem.
Bilder die per Mail-Anhang empfangen werden lassen sich direkt im Anhang bearbeiten. Motive lassen sich einkreisen, beschriften, vergrößern usw.
Apple verbessert auch den Austausch zwischen iPhone, iPad und dem Mac.
Apple will die verschiedenen Geräte möglichst natürlich verbinden. Das ganze nennt sich "Continuity". Neu ist die Funktion "Hand off". Damit kann beispielsweise ein Dokument, dass am Mac bearbeitet wurde, nahtlos auf dem iPad oder iPhone weiter bearbeitet werden.
Hier ein "Hand off" in Aktion:
Bei "Hand off" muss der Nutzer sich nicht um die Aktualisierung der Dokumente auf den Geräten kümmern. Alles geschieht synchron.
Kommt ein Anruf auf dem iPhone an, zeigt auch der Mac die Nummer an und kann als Freisprecheinrichtung dienen.
Selbst wenn das iPhone in einem anderen Raum liegt, kann mit dem Mac darüber telefoniert werden.
Wenn der Mac gerade keinen WLAN-Empfang hat, erkennt er selbst, wenn das iPhone in der Nähe ist und stellt ganz einfach eine Verbindung zum iPhone her.
Eine auf dem Mac in Safari geöffnete Seite kann direkt auf dem iPad geöffnet werden, der Link wird automatisch angeboten.
Die ersten Nutzer glauben, in den Präsentationen auf der Bühne Hinweise auf das neue iPhone zu erkennen, dass ein größeres Display bekommen soll: